07.07.2022

Kreativwerkstatt in Plauen

Mehrere Menschen stehen in einem Kreis und diskutieren.
© Stadt Plauen

Kreativwerkstatt zum »Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit«

Die Kinder und Jugendlichen in Plauen beteiligen sich an der Entwicklung von Plauen.
Wo steht Plauen in der Digitalisierung, bei der Energiewende, welche Werte sind für ein gemeinsames Miteinander wichtig? Diese und zwei weitere Themen wurden im Rahmen einer Kreativwerkstatt mit Vorschulkindern des Kita Verbund Regenbogen Elsteraue/ Kemmlerzwerge, dem Hort Jößnitz, Schülern der 8. und 9. Klasse der Hufeland- Oberschule, Lehrern und Mitarbeitern der Berufsakademie diskutiert. Ziel war es der Stadtverwaltung, für die Stadtentwicklung allgemein und für das Projekt »Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit« im speziellen Anregungen zu geben, wie sie sich ihre Stadt, ihr Innovationszentrum vorstellen und was aus ihrer Sicht dabei beachtet werden soll. Der Vorsitzende des Kommunalen Präventionsrates, Bürgermeister Tobias Kämpf, führt dazu aus »Aus der Sicherheitsbefragung im Jahr 2021 wurden uns neun Handlungsempfehlungen mitgegeben. Mehr Bürgerbeteiligung und insbesondere zielgruppenorientierte Veranstaltungen wurden uns von Fachleuten empfohlen. Die jetzige Veranstaltung ist ein erster Schritt. Bürgerbeteiligung stärkt die Demokratie und deshalb ein wichtiges Handlungsfeld des KPR. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft, sie in diesen Prozess zu integrieren ist mir eine Herzensangelegenheit«. Die 75 Teilnehmer konnten ihrer Kreativität bei Obst, Gebäck, Getränken und unter Anleitung erfahrener Moderatoren freien Lauf lassen. An allen Tischen wurde fleißig gearbeitet und anschließend, die Ergebnisse präsentiert und diskutiert. Um die heißen Diskussion wieder abzukühlen, gab es in der Pause Eis für alle, das begeistert angenommen wurde. Frank M. Zabel, Koordinator des KPR war am Ende sehr zufrieden mit den Ergebnissen und stellte weitere Veranstaltungen zum Thema Bürgerbeteiligung in Aussicht. Schon am 13. Juli 20222 wird es in der Markuskirche im Rahmen der AG »Bauliche Prävention« eine weitere Veranstaltung geben, dann mit dem Thema »Städtebauliche Entwicklung des Stadtteils Haselbrunn«.        

Hintergrund:
Plauen und Leipzig wollen sich gemeinsam für das Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit bewerben. In die Bewerbung sollen das Wissen und die Kreativität der Plauener einfließen
Es geht um 200 Millionen Euro vom Bund und 50 Millionen für die Betreibung.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert aus Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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