28.11.2022

Mehr Prävention in Mittelsachsen: Freiberg wird Teil des »ASSKomm«-Netzwerkes

Die drei Unterzeichnenden sitzen mit dem Innenminister an einem Tisch. Im Hintergrund sieht man zwei Roll up's mit dem ASSKomm-Logo.
© LPR

Am 28. November 2022 trat die Silberstadt Freiberg dem ASSKomm-Netzwerk bei.

Sicher leben und sich sicher fühlen – diesem Bedürfnis ihrer Einwohnerinnen und Einwohner räumt die Stadt Freiberg einen hohen Stellenwert ein: Im Beisein von Innenminister Armin Schuster haben der Freiberger Oberbürgermeister Sven Krüger, der Leiter des Polizeireviers Freiberg, Andreas Felgner, und Anja Herold-Beckmann, stellvertretende Geschäftsführerin des Landespräventionsrats eine Kooperationsvereinbarung im Rahmen der Landesstrategie »Allianz Sichere Sächsische Kommune« unterzeichnet.

»Kommunale Präventionsarbeit ist entscheidend für ein Mehr an Sicherheitsgefühl vor Ort. Dabei gilt es, viele lokale Partnerinnen und Partner zu vernetzen und Ansätze sowie Ideen zu entwickeln, die lokal wirken«, so Innenminister Armin Schuster. Der Staatsminister weiter: »Prävention als Chefsache des Oberbürgermeisters – wie in Freiberg – ist genau der richtige Weg, um ein starkes Netzwerk aufzubauen, zumal Freiberg als größte Stadt Mittelsachsens auch Vorbildwirkung in die Region erzielt.«

Der Hauptfokus liegt nun auf dem Aufbau eines lokalen, präventiven Netzwerkes und der Entwicklung einer Präventionsstrategie. Auch ist es das Ziel, einen kommunalen Präventionsrat zu gründen, um präventive Akteurinnen und Akteure besser zu vernetzen und Neue zu gewinnen. In einem ersten Schritt soll eine Bürgerbefragung Probleme und Erwartungen der Freiberger Bürgerinnen und Bürger aufzeigen.

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