22.07.2022

Dreifache Verstärkung aus dem Vogtland für »ASSKomm«

Alle Teilnehmer der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung stehen vor dem Rodewischer Rathaus. Die Unterzeichner halten ein Buch bzw. eine LPR-Mappe in der Hand.
Die Teilnehmer an der Veranstaltung mit Staatssekretär Dr. Frank Pfeil. 
© LPR

Der erste Termin von Staatssekretär Dr. Frank Pfeil i. R. von ASSKomm und gleich die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit drei Kommunen aus dem Göltzschtal.

Am 22. Juli 2022 haben sich drei Kommunen aus dem Göltzschtal dafür entschieden zusammen mit der Polizeidirektion Zwickau und dem Landespräventionsrat die Präventionsarbeit zu intensivieren. Als verlässliche Grundlage wurde im Rodewischer Rathaus eine Kooperationsvereinbarung im Beisein von Staatssekretär Dr. Frank Pfeil unterschrieben. Und es gab auch für jede Kommune ein Willkommensgeschenk in Form von geballtem Wissen, z. B. Wie gründet man einen Kommunalen Präventionsrat? oder Hinweise zum Projektmanagement.

Es gibt Herausforderungen, die in allen drei Kommunen vorliegen und gemeinsam mit ASSKomm bearbeitet werden sollen, z. B. Drogenkonsum. Für die Einschätzung ob bzw. wie stark Drogenkonsum ein Thema ist, braucht es Expertise und geeignete Projekte für die Zielgruppe.

Vandalismus – Was sind Auslöser, wie kann man dagegen vorgehen? Allgegenwärtiges Thema bei den Bürgerinnen und Bürgern ist das richtige Verhalten in den sozialen Medien. Wie verhalte ich mich bei Hate Speach oder persönlichen Angriffen? Alle drei Städte haben Schulen und Jugendtreffs. Eine Verknüpfung zur Landesstrategie „Prävention im Team“ mit den Schülerbefragungen ist sehr wünschenswert. Der Bürgerkontakt bzw. Bürgergespräche am Rande von Festen oder mit Vereinen dienen u. a. als Seismographen für mögliche Probleme in der Bevölkerung, die dann gemeinsam im Kommunalen Präventionsrat gelöst werden können.

Bereits vor der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung sind die Bürgermeister:innen, die Teilnehmenden aus den Reihen der Polizei und des Sächsischen Innenministeriums ins Fachsimpeln geraten. Da wird die weitere Zusammenarbeit bei der Gründung eines Kommunalen Präventionsrates oder bei der Planung von Präventionsprojekten mit Hilfe der Fördermittel sehr erfolgreich und angenehm.

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