Schaut nicht weg - greift zum Handy!
Vorgestellt wird ein Video Clip von Mirko Thomas zur Kampagne "saubere stadt" in Großenhain. Der Clip bezieht sich auf das Thema Vandalismus, welches in Großenahin ein großes Problem darstellt.
Vorgestellt wird ein Video Clip von Mirko Thomas zur Kampagne "saubere stadt" in Großenhain. Der Clip bezieht sich auf das Thema Vandalismus, welches in Großenahin ein großes Problem darstellt.
Projektziele:
Vandalismus ist in Großenhain zu einem großen Problem geworden.
Die Innenstadt, Parks oder auch Fußgängertunnel sind massiv davon betroffen.
Daher hat der Großenhainer Filmemacher Mirko Thomas einen Film Clip gedreht, der den Vandalismus in der Stadt aufzeigt.
Dieser soll in der Filmgalerie am Frauenmarkt in Großenhain laufen.
Zusammenhängend mit dem Projekt »Sauberes Großenhain« wurde Mirko Thomas von der Stadtverwaltung Großenhain gebeten, ein Projekt zu entwickeln, das junge Leute anspricht.
Gemeinsam mit dem, für die Jugendarbeit zuständigen Sachgebietsleiter Jörg Withulz hat er die Idee entwickelt, das Thema „Vandalismus“ aufzugreifen und in einem Film Clip darzustellen.
Ziel ist es, auf den Vandalismus aufmerksam zu machen und ihn weitestgehend zu verhindern.
Nicht nur das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger kann damit erhöht werden, sondern auch die Attraktivität von Großenhain.
Worum geht es in dem Film Clip?
Zwei maskierte Jugendliche durchstreifen die Stadt. Dabei besprühen sie Wände, zertrümmern Scheiben und beschädigen Autos.
Währenddessen feiert eine Gruppe junger Leute im Jugendklub »Downstairs« ausgelassen.
Als diese nach Hause gehen wollen, treffen sie am Alberttreff auf die schwarz gekleideten Vandalen, die gerade einen Ford Mondeo beschädigen.
Eine junge Frau greift zum Mobiltelefon und ruft die Polizei.
Die Mitwirkenden gehören alle zum Bekanntenkreis von Mirko Thomas. Die Szenen im Downstairs wurden bei einer Fete gedreht, die zufällig dort stattfand. Andere Handlungsorte sind der Edeka-Markt am Kupferberg, die Herrmann-Zschoche-Straße und die Schloßwiesenstraße.
Müll, Scherben und nächtlicher Lärm sind alltäglich im Neustädter Nachtleben. Diesem Problem sollen Nacht(sch)Lichter als Gespräch- und Ansprechpartner entgegenwirken.
Themenfeld
Kommunikationsteam „Nacht(sch)Lichter
Projektziele
Mehr Toleranz, Rücksichtnahme und Respekt – dafür sollen sich die Nacht(sch)Lichter einsetzen, das neue Kommunikationsteam des Stadtbezirksamtes Dresden-Neustadt. Sie sollen vor allem an der Partykreuzung, der „Schiefen Ecke“, zwischen den Partygästen, Gastronomen und Anwohnern vermitteln und zu einem verbesserten Sicherheitsgefühl im Stadtteil Neustadt beitragen. Die Partygäste, die Besucher der Lokale und die Feiernden sollen in der Neustadt zu einem rücksichtsvollen Verhalten bewegt sowie Ordnungswidrigkeiten und Gelegenheiten für Straftaten verringert werden.
Die „Schiefe Ecke“ ist der Bereich an der Kreuzung Louisenstraße/Rothenburger und Görlitzer Straße mit seinen beliebten Lokalen und Kneipen und der die Kreuzung durchlaufende Straßenbahnlinie. Hier findet das Nachtleben mit all seinen Facetten vor allem im Freien statt. Seit Längerem gerät die Situation vor Ort immer wieder außer Kontrolle und erfordert Polizeieinsätze. Feiernde und Lokalbesucher behindern die vorbeifahrenden Straßenbahnlinien, stören die Anwohner durch ihren Lärm und verursachen eine Verdreckung der öffentlichen Fläche durch Scherben, Flaschen oder sonstigen Müll.
Handlungskonzept
Zuhören, vermitteln, Konflikte lösen, mit den Menschen ins Gespräch kommen – so lässt sich das Handlungskonzept auf seine wichtigsten Komponenten zusammenfassen.
Den vorhandenen Grundproblemen, wie z. B. Scherben, Lärm, Müll und Wildpinkeln wollen die Nacht(sch)Lichter vorrangig mit Gesprächen mit allen Beteiligten, wie den Partygängern, Gastronomen und Neustadtbewohnern, entgegentreten. So wollen sie auf die hierdurch entstehenden Auswirkungen hinweisen, Alternativen aufzeigen und die jeweilige Gruppe sensibilisieren. So ist z. B. „Wildpinkeln“ eine Ordnungswidrigkeit und nicht notwendig, da es entsprechende Möglichkeiten, eine Toilette kostenfrei aufsuchen zu können, gibt (z. B. die „Nette Toilette“, eine öffentliche und kostenlos zugängliche Toilette in mittlerweile 26 Lokalen der Neustadt (Stand 2020)).
Nacht(sch)Lichter wollen aber auch als Ansprech- und Gesprächspartner gesehen werden und zur Verfügung stehen, um nicht nur auf Probleme hinzuweisen, sondern auch Anregungen von den Betroffenen entgegenzunehmen. Sie sehen sich als weiteren, aber von der Polizei unabhängigen Partner.
Es wird ein „allparteiliches Konfliktmanagement“ angestrebt. Nacht(sch)Lichter sollen zuhören, moderieren, vermitteln, Impulse geben, Perspektivwechsel anregen und ein gutes Miteinander unterstützen. Dabei geht es um Themen wie beispielsweise die Wichtigkeit des Straßenbahnverkehrs, Bedürfnisse der Partygäste sowie die Rücksicht auf Anwohnende und zuletzt, wie alle Beteiligten aktiv mitwirken können.
Kontakt:
Stadtbezirksamt Neustadt
Hoyerswerdaer Straße 3
01099 Dresden
Ansprechpartner: André Barth
E-Mail: stadtbezirksamt-neustadt@dresden.de
Internet: Stadt Dresden
Das Pilotprojekt zum »interkommunal koordinierenden Gemeindevollzugsdienst (GVD)« ist seit dem 1. September 2020 im Workbetrieb. Nachahmung erwünscht.
Themenfeld
Pilotprojekt »interkommunal koordinierender Gemeindevollzugsdienst (GVD)« mit den beteiligten Kommunen: Flöha, Augustusburg, Niederwiesa, Oederan, Leubsdorf, Eppendorf
Projektziele
Verbesserung des subjektiven Sicherheitsgefühls der Bürgerinnen und Bürger sowie Beseitigung einzelner örtlicher Schwerpunkte von Kriminalität und/oder von Gefahren der öffentlichen Sicherheit und Ordnung
Handlungskonzept
Braucht eine Kommune einen gemeindlichen Vollzugsdienst?
Gibt es in Ihrer Kommune
Dann wäre die Antwort ja, denn:
Nach § 2 Abs. 1 des Sächsischen Polizeibehördengesetzes hat jede Kommune in Sachsen die Pflichtaufgabe zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit. Sie haben im Rahmen dieser Aufgabe auch Vorbereitungen zu treffen, um künftige Gefahren abwehren zu können (kommunale Prävention).
Ziel ist es, unter anderem das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen. Sicherheit bedeutet Lebensqualität.
Aber wie sollen kleine Kommunen (bis 15.000 Einwohner) diese Aufgaben stemmen?
Die Lösung kann interkommunale Zusammenarbeit und damit verbundene Ressourcenbündelung sein.
ABER
Auf diese Fragen versuchen wir Ihnen im Rahmen unserer bisherigen Erfahrungen Antworten zu geben.
Dieser Projektspot soll beleuchten, wie sich die ersten Monate im Pilotprojekt interkommunaler GVD gestaltet haben und welche Erfahrungen wir bislang gemacht haben.
Kontakt
Große Kreisstadt Flöha
Augustusburger Straße 90
09557 Flöha
Ansprechpartner: Martin Mrosek
E-Mail: hauptamt@floeha.de
Internet: Stadt Flöha
Um auf das gesteigerten Sicherheitsbedürfniss ihrer Seniorinnen und Senioren zu reagieren, nutzt der Kommunale Präventionsrat (KPR) seit 2011 die Hilfe von Ehrenamtlichen Sicherheitsberater/-innen.
Themenfeld
Seniorenspezifische Kriminalitätsformen
Projektziele
Vom Enkeltrick über Trickdiebstahl und -betrug bis zum Wohnungseinbruch, die Angst älterer Menschen vor Kriminalität steigt. Um auf das gesteigerten Sicherheitsbedürfniss ihrer Seniorinnen und Senioren zu reagieren, nutzt der Kommunale Präventionsrat (KPR) seit 2011 die Hilfe von Ehrenamtlichen Sicherheitsberater/-innen. Diese wissen am besten über die Lebensumstände älterer Menschen Bescheid, alle neun sind nämlich selber zwischen 62 und 84 Jahre alt.
Die Berater sollen die Senioren über aktuelle Tricks und Maschen informieren und vor Straftaten zu bewahren. Sie sollen sich so sicherer fühlen und in den Fall-Situationen richtig handeln. Ziel ist es der Kriminalität gegenüber Älteren entgegenzusetzen und ihnen das richtige Handeln bei aktuellen Maschen und Tricks näher zu bringen.
Die Seniorensicherheitsberater/-innen werden durch die Polizeidirektion Leipzig, die Bundespolizei, die Leipziger Verkehrsbetriebe und die Verbraucherschutzzentrale geschult und vorbereitet. Mit diesem Wissen und ihren eigenen Erfahrungen organisieren sie Veranstaltungen, halten Vorträge und üben mit den Senioren die Vorgehensweisen im Zusammenhang mit aktuellen Vorgehensweisen der Betrügerbanden.
Dies wird in Einrichtungen der Arbeiterwohlfahrt, des Deutschen Roten Kreuzes und der Volkssolidarität durchgeführt, sowie bei Migrationsgruppen und kirchlichen Einrichtungen. Die Senioren erhalten dabei auch die Möglichkeit Fragen zu stellen und Erfahrungen auszutauschen.
Das Beratungsangebot richtet sich dabei nicht nur an die Senioren, sondern auch an deren erwachsene Kinder, Enkel, Nachbarn und andere Bezugspersonen, die mit ihnen in Kontakt stehen und den ihre Sicherheit am Herzen liegt.
Kontakt:
Geschäftsstelle Kommunaler Präventionsrat Leipzig/ Prävention
Technisches Rathaus/Haus A
Prager Straße 118 -136
04317 Leipzig
E-Mail: kpr@leipzig.de
Telefon: 0341 123-8847
Fax: 0341 123-8854
Internet: www.leipzig.de/kpr
Gemeinsam mit Partnern wie z. B. der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, der Universität Leipzig, Institut für Soziologie oder der Polizeidirektion Leipzig wurde das auf Leipzig abgestimmte Projekt »sicher - wohnen - daheeme« entwickelt.
Themenfeld
Schutz vor Wohnungseinbrüchen
Projektziele
Bereits seit 2013 beschäftigt sich der Kommunale Präventionsrat Leipzig verstärkt mit der steigenden Anzahl an Wohnungseinbrüchen in der Stadt. Gemeinsam mit Partnern wie z. B. der Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH, der Universität Leipzig, Institut für Soziologie oder der Polizeidirektion Leipzig, wurde der Arbeitskreis - Prävention Wohnungseinbrüche gegründet. Dieser Arbeitskreis entwickelte anschließend das auf Leipzig abgestimmte Projekt »sicher - wohnen - daheeme«. Durch dieses Projekt sollen die Bürger der Messestadt über die Gefahren und Schutzmöglichkeiten informiert werden.
Handlungskonzept
Der Arbeitskreis wertete zunächst Daten für ganz Deutschland aus und verglich Bekämpfungskonzepte. Nun soll mithilfe des Projektes die Bevölkerung besser informiert und die Polizeiarbeit dadurch zusätzlich unterstützt werden. Es soll verdeutlicht werden, dass Wohnungseinbrüche jeden treffen können, aber auch jeder etwas zum präventiven Schutz unternehmen kann.
Kontakt:
Geschäftsstelle Kommunaler Präventionsrat Leipzig/ Prävention
Technisches Rathaus/Haus A
Prager Straße 118 -136
04317 Leipzig
E-Mail: kpr@leipzig.de
Telefon: 0341 123-8847
Fax: 0341 123-8854
Internet: www.leipzig.de/kpr